Autor: Tina

Neuer Stammtisch für ehrenamtliche gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer

Neuer Stammtisch für ehrenamtliche gesetzliche Betreuerinnen und Betreuer

Der Betreuungsverein Limburg- Weilburg e.V. lädt alle ehrenamtlichen gesetzlichen Betreuerinnen und Betreuer des Landkreises herzlich zum Neustart des Betreuerstammtischs ein.

Am 27. März 2025 um 16.00 Uhr treffen sich Interessierte in den Räumen der Regionalen Diakonie Limburg- Weilburg am Bahnhofsplatz 2a in Limburg. Das Treffen wird von einer erfahrenen Mitarbeiterin des Betreuungsvereins moderiert. In zwangloser Runde können hier Erfahrungen ausgetauscht oder Anregungen und Hilfsmöglichkeiten aufgenommen werden.

Der Betreuungsverein Limburg-Weilburg e.V. ist der einzige seiner Art im Landkreis und führt durch hauptamtliche Vereinsbetreuer selbst gesetzliche Betreuungen. Zu seinen weiteren Aufgaben gehört es, neue ehrenamtliche Betreuerinnen und Betreuer zu akquirieren und diese zu informieren und zu schulen.

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Kinder aus suchtbelasteten Familien brauchen mehr Unterstützung

Kinder aus suchtbelasteten Familien brauchen mehr Unterstützung

In Hessen wachsen ca. 200.000 Kinder und Jugendliche mit einem suchtbelasteten Elternteil auf. Die Dunkelziffer wird noch höher geschätzt. Anlässlich der bundesweiten COA-Aktionswoche für Kinder aus suchtbelasteten Familien #ichwerdelaut (16. – 22. Februar 2025) fordert die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) eine umfassende und nachhaltige Versorgung dieser vulnerablen Zielgruppe.

Das Risiko, im Verlaufe ihres Lebens selbst eine psychische oder Suchterkrankung zu entwickeln ist für Kinder von suchtbelasteten Eltern deutlich erhöht. Die Abhängigkeitserkrankung eines Elternteils oder beider Eltern stellt damit einen Risikofaktor für ein gesundes Aufwachsen der Kinder dar. Um diesen Suchtkreislauf zu durchbrechen, brauchen Kinder von suchtbelasteten Eltern früh starke Netzwerke und ein Umfeld, dass ihre Resilienz, Begabungen und Kompetenzen stärken.

„Wir dürfen diese Kinder nicht alleine lassen. Sie brauchen ein starkes Netzwerk aus Hilfsangeboten und eine Gesellschaft, die hinschaut und nicht wegschaut“, so Susanne Schmitt, Geschäftsführerin der Hessischen Landestelle für Suchtfragen. „Gut funktionierende regionale Netzwerke können ein frühzeitiges Handeln beschleunigen. Hilfsangebote müssen verbindlich finanziert und gesetzlich geregelt sein. Die Gesundheit von Kindern darf aufgrund knapper Kassen nicht zu kurz kommen.“

Die HLS begrüßt daher den kürzlich vom Bundestag beschlossenen Antrag „Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen“ als wichtigen Schritt. Gemeinsam mit den Ländern, Kommunen und Sozialversicherungsträgern soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, das bedarfsgerechte Hilfsangebote für betroffene junge Menschen sicherstellt. Die HLS fordert, dass sich auch in Hessen die Bemühungen verstärken, diese vulnerable Zielgruppe bestmöglich zu unterstützen.

Informationen der Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS): Broschüre „Hilfe für Kinder von suchtbelasteten Eltern“. Die Broschüre ist kostenfreierhältlich und wurde mit Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege (HMFG) und der BARMER erstellt. Sie kann auf der Homepage der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen ea.V., www.hls-online.org, heruntergeladen bzw. als Printversion bei der HLS bestellt werden.

Die Hessische Landesstelle für Suchtfragen e.V. (HLS) ist der Zusammenschluss der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege und ihrer Mitgliedsorganisationen, die auf dem Gebiet der Suchtprävention und der Suchthilfe tätig sind. In der HLS sind nahezu alle hessischen Einrichtungen der Suchtprävention und Suchthilfe organisiert: 200 Einrichtungen im professionellen Bereich sowie 550 Selbsthilfegruppen. Die HLS finanziert sich aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege, Spenden und Bußgeldern.

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Die Staatssekretärin besucht uns

Die Staatssekretärin besucht uns

Anfang Februar besuchte Staatssekretärin Katrin Hechler die regionale Diakonie Limburg-Weilburg. Im Mittelpunkt des Besuchs stand das Angebot „Halt finden – Konsultazia Ukraina“ unser Angebot für geflüchtete Menschen aus der Ukraine.

Im Gespräch mit Frau Hechler erzählte die Projektverantwortliche Yulia Rektha, exemplarisch von den Lebensumständen und Anliegen der 540 Menschen, die 2024 von ihr in 850 Beratungsgesprächen unterstützt wurden. Für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer aus der Region war Frau Rektha DIE Ansprechpartnerin bei psychosozialen Schwierigkeiten, im Umgang mit Behörden und beim Thema Wohnen. Sie informierte zu Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten bzw. dem Berufseinstieg und vermittelte zu weiterführenden Hilfen.

Um eine Vernetzung der geflüchteten Menschen zu ermöglichen, schuf Frau Rektha diverse Gruppenangebote. So entstanden das Cafe Cavarna, ein offener Treff für Geflüchtete aus der Ukraine, in Kooperation mit der evangelischen Kirche in Limburg, ein Sportangebot für Jugendliche in Kooperation mit dem Ruderclub Limburg sowie eine Selbsthilfegruppe für geflüchtete Menschen aus der Ukraine mit einer Behinderung.

Frau Hechler stellte die Wichtigkeit von solch kleinen, innovativen Projekten in diesen Bereichen heraus, die durch das Land Hessen unterstützt werden. Gefördert wurde das Projekt im Jahr 2024 über das Landesprogramm „WIR – Vielfalt und Teilhabe“ sowie den Flüchtlingsfonds der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Darüber hinaus leisteten Spenden einen wichtigen Beitrag. Carsten Höhler, Leiter der regionalen Diakonie Limburg- Weilburg, unterstrich das Anliegen der Diakonie vor Ort, auch weiterhin für geflüchteten Menschen aus der Ukraine im Einsatz zu sein und verwies auf Spenden, durch die das Projekt in Teilen 2025 weitergeführt werden kann.

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Sportzeit

Sportzeit für PEGASOS

Endlich wieder ein Sportangebot! Die Freude ist groß bei den Teilnehmenden unseres Projekts Pegasos. Nach Ende des Boxprojekts im Frühjahr 2024 können wir dank der Unterstützung von Aktion Mensch wieder ein sportliches Angebot für junge Menschen mit psychischer Erkrankung machen.

Wir freuen uns ganz besonders über die Kooperation mit dem Fitnessstudio „Meine SportZEIT“, wo das wöchentliche Training stattfindet. Ein lizensierter Trainer begleitet das Kleingruppentraining in verschiedenen Trainingsbereichen. Ziel ist die Steigerung des Körperbewusstseins, die Wahrnehmung von Körpersignalen und die Übertragung der stärkenden Erfahrung in den Alltag. „Gemeinsam mit anderen Körper, Geist und Seele in Balance bringen, das ist die eine Komponente des Sportangebots, erklärt Projektleiterin Anna Borosz. „Das besondere an der Kooperation mit „Meine SportZEIT“ ist, dass unsere Teilnehmenden ein Stück raus aus ihrer Isolation und rein in das gesellschaftliche Leben kommen. Das ist für Menschen mit psychischen Erkrankungen extrem wichtig. Umso mehr freue ich mich, dass wir dieses tolle Sportprojekt anbieten können!“


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Beratung Ukraine

Beratung für geflüchtete Menschen
aus der Ukraine

08.08.2022

Hier erhalten geflüchtete Menschen aus der Ukraine Beratung:

Yuliia Rekhta: 01525 – 255 81 46 (Mo, Do, FR)

rekhta@dw-limburg-weilburg.de

  • Psychosoziale Beratung und Begleitung in Krisensituationen
  • Vermittlung zu weiterführenden Hilfen
  • Traumasensible Yogakurse
  • Hilfe im Umgang mit Behörden und Erklärung von Schriftstücken
  • Abklärung von sozialrechtlichen Ansprüchen und Leistungen
  • Informationen zu Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten und Berufseinstieg
  • Hilfestellung zum Thema Wohnen und Wohnungsnot

Frau Rekhta ist selbst Ukrainerin und spricht ukrainisch, russisch sowie englisch. Terminvereinbarung gerne telefonisch oder per Email.


Біженці з України отримують консультації тут:

Yuliia Rekhta: 01525 – 255 81 46 (Mo, Do, FR)

rekhta@dw-limburg-weilburg.de

  • Психологічно-соціальні консультації та підтримку в кризових ситуаціях
  • Медіація для подальшої допомоги
  • Заняття йоги, чутливі до травм
  • Допомога у спілкуванні з органами влади та роз’яснення документів
  • Роз’яснення вимог та пільг соціального права
  • Інформаційну підтримку з житлових питань та допомогу з пошуком житла

Пані Рехта сама українка і володіє українською, російською та англійською мовами.
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